Vertrauensstelle zur
Gewaltprävention


Derzeitige Besetzung der Vertrauensstelle:


                                                       
Michaela Schulte – Dojan / Georg Johann   

Aufgaben der Vertrauensstelle:

Prävention und Intervention von und bei Gewaltvorfällen in der Schule. Dazu gehört u.a. die fachliche Beratung und qualifizierte Hilfe bei Androhung oder Vorkommnissen von körperlicher, psychischer oder sexueller Gewalt.
Die Vertrauensstelle bietet allen Eltern, Schülern*innen und Mitarbeiter*innen der Schule eine Anlaufstelle, die unterstützt, koordiniert und weiterleitet.
Die Vertrauenspersonen bilden sich für ihre Aufgaben regelmäßig fort.

Gewalt zeigt an, was vorher nicht geklärt wurde.

Gewalt liegt vor, wenn ein Mensch unbeabsichtigt oder gezielt körperlich oder seelisch verletzt wird:

  • Bei Grenzverletzungen (z.B. Beleidigen, Anschreien, Schubsen u.a.)
  • Wenn es zu Übergriffen kommt (z.B. Erpressen, Mobbing u.a.)
  • Bei Straftaten (z. B. Körperverletzung, Diebstahl, Überfall, sexuelle Gewalt u.a.)

Jeder, der Gewalt im Schulzusammenhang beobachtet oder erlebt, wird ermutigt sich an die Vertrauensstelle zu wenden:

  • persönlich, (Montags, 3. Fachstunde 12.05-12.40 im Besprechungsraum)
  • per Mail an gpk@johannes-schule-evinghausen.de
  • schriftlich über den Briefkasten der Vertrauensstelle (Rechts vom Eingang ins Verwaltungsgebäude, bunt)

Jede Meldung wird ernst genommen, besprochen und bei Bedarf bearbeitet.
Die Vertrauenspersonen sind zur Diskretion verpflichtet.


Wie geht es nach einer Meldung weiter?

Die Vertrauensstelle

  • dokumentiert die Meldung;
  • führt Gespräche mit allen am Vorfall Beteiligten;
  • arbeitet zusammen mit den Klassenlehrer*innen, den Eltern / Betreuer/innen, Therapeut/innen, der Schulführung, der Opferhilfe, den Beratungsstellen, den Jugendämtern, der Polizei etc.;
  • gibt Antworten gegenüber anderen externen Stellen, die von Vorfällen in der Johannes-Schule erfahren und einen Ansprechpartner suchen.

 Ziele der Arbeit der Vertrauensstelle

  • einen achtsamen, wachen Umgang vor allem auch mit alltäglichen Grenzverletzungen und Übergriffen zu entwickeln;
  • miteinander in ein offenes Gespräch über die Erfahrung oder Beobachtung von Gewalt zu kommen;
  • Schutz für die Opfer von Gewalt zu gewährleisten;
  • Nach einem Vorfall Wege zur Klärung und Veränderung der Situation zu suchen, die die Gewalt ausgelöst hat;
  • möglichst schon im Vorfeld Gewalt zu vermeiden.

Denn unsere Schule soll ein Ort der gewaltfreien Begegnung und ein sicherer Ort für jeden hier sein!

 

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