Wir über uns

Stimmen von ehemaligen Schülern

Die Schüler bestimmen das Tempo im sozialen und schulischen Bereich selber.
Sanft werden sie in den verschiedenen Welten der "Kunst" betreut und individuell gefördert.
Die Schule bietet für jeden großen und kleinen "Künstler" genau das Richtige.

Die Schule ist ein sehr schöner Ort,
wo alle gerne lernen immer fort.
Die Schule finden wir am Schönsten.
Ist die beste von allen Künsten.

Gina Krahnefeld, Schülerin von 2007 bis 2011

Was mir besonders an der Schule gefiel, war die individuelle Betreuung durch Lehrer und Pädagogen. Jeder Schüler wurde einzeln wahrgenommen und gefördert und unterstützt, wo er Unterstützung brauchte. Keiner wurde ausgeschlossen nur weil er anders aussah oder vielleicht nicht ganz so schnell etwas verstand. Die Klasse war so eine Art Familie und man kam gerne zur Schule. Der Unterricht wurde so strukturiert, das jeder zu Wort kam und auch Spaß am Unterricht hatte.
Was ich besonders toll fand: Mir haben die Klassenspiele viel Freude gemacht und ich würde so ein Projekt gerne mitmachen, wenn es mal eins geben sollte. Die Pausen waren auch immer lustig und ich fand es super, dass Schüler und Lehrer gemeinsam Pause machten und sich auch im privaten Bereich mal besprochen und ausgetauscht haben. Man konnte jederzeit um Hilfe bitten und es gab keinen der sagte, ich hab jetzt gerade keine Zeit, sondern einem wurde ein offenes Ohr geschenkt und ein Rat mit auf den Weg gegeben.

Leonie Sophie Bösling, Schülerin 1993 -2005

 

Anlässlich der Jubiläumsfeier am 11. November 2011 blickt eine Mutter der ersten Stunde zurück

Ihre Tochter besuchte die Johannes-Schule in den Jahren 1987 bis 1998.

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebes Kollegium, liebe Eltern und Freunde der Johannes-Schule

Als ich in dieser Woche die Einladung zum 25-jährigen Bestehen der Schule in den Ordner „Julia-Johannes-Schule“ einordnen wollte, war es für mich verlockend, ein wenig darin herumzublättern. Viele Erinnerungen wurden dabei wach - überwiegend sehr schöne Erinnerungen an Julias Zeit hier an der Schule.

Was waren das für Anfänge: Ein altes, etwas heruntergekommenes Landgasthaus, drei engagierte Lehrer – Frau Krause, Herr Gantter und Herr Klemm – und unsere 10 Schüler von zwei Jahrgängen. Viel musste improvisiert werden. Es war eine Gemeinschaft mit den Gründungsfamilien Dormann, Ries und weiteren Familien aus dem anthroposophischen Umfeld am Ort. Und diese Gemeinschaft hatte eine Vision: Wir wollen es schaffen, eine integrierte Sonderschule zum Leben zu erwecken.

Die ersten hier im Haus gefeierten Feste hatten mehr den Charakter eines Familienabends. Viel Verbindendes hat uns den Glauben und die Kraft gegeben: Wir werden es schaffen! Und mit Hilfe von Herrn Hermann Böddeling, dem wir in zwei Prozessen vor dem Osnabrücker Amtsgericht viel zu verdanken haben, haben wir es auch wirklich nach 41/2 Jahren geschafft und die Anerkennung einer staatlichen Schule in freier Trägerschaft zugesprochen bekommen.
Die Jahre dahin waren für alle Beteiligten – mit Ausnahme der Schüler, die sich von Anfang an hier wohl gefühlt haben – nicht immer leicht, aber im Rückblick schön und beflügelt.
Nun haben wir hier die schöne Schule. Sie ist großzügig, hell und strahlt immer noch viel Positives aus der Anfangszeit in die Gegenwart.

Dabei fiel mir der Brief unseres heutigen Bundespräsidenten, Herrn Christian Wulff an unsere Tochter Julia über die Schule in Evinghausen in die Hände:

Auszug:
"Die Schule in Evinghausen und ihr segensreiches Wirken für die ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler sind mir nicht nur aus regionaler Sicht bekannt. Der Arbeitskreis Kultus der CDU-Landtagsfraktion hat sich unter der Leitung der Vorsitzenden des Kultusausschusses im Niedersächsischen Landtag, meiner Fraktionskollegin Irmgard Vogelsang, auch persönlich ein Bild von der dort geleisteten Arbeit gemacht."

Wir dürfen hoffen, dass trotz des für mich nicht immer mit positiven Begleiterscheinungen belegten Wortes „Inklusion“ unsere Schule weiterhin ihren Platz behalten wird und noch vielen Schülergenerationen eine schulische Heimat geben wird. Darauf vertraue ich und wünsche allen hier an der Schule lebenden Menschen weiterhin viel Erfolg.

Frau Meyer-Leive

 

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